Fausto Brizzi hat mit seinem neuen Roman „Hundert Tage Glück“, der heute (20. April) im blanvalet Verlag erscheint, eine wunderbare Lektüre zum Lachen und Weinen verfasst. Wer auf pure Lebensfreude gepaart mit Dramatik steht, sollte nicht lange zögern und das Buch kaufen!

Lucios Freund namens Fritz
Lucio führt ein relativ unspektakuläres Familienleben in Rom. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und arbeitet in einem Fitnessstudio. Doch das Leben des Familienvaters ändert sich schlagartig als sein Freund namens Fritz unerwartet auftaucht. Fritz ist kein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern ein kleiner Tumor, der sich in Lucios Körper eingenistet hat. Lucio wird sterben und bis es so weit ist, bleiben ihm nur noch 100 Tage! Lucio nimmt sich vor, die letzte Zeit sinnvoll zu verbringen. Er möchte seinem Sohn Lorenzo und seiner Tochter Eva ein toller Vater sein. Auch mit seinen zwei besten Freunden  will er so viel Zeit wie möglich verbringen. Doch vor allem will er, dass ihm seine Frau Paola verzeiht. Denn vor seiner Diagnose hat Lucio einen unverzeihlichen Fehler begangen, er hatte einen Seitensprung. 

100 Tage, 100 Kapitel
Zusammen mit dem Protagonisten verbringt der Leser in 100 Kapiteln die letzte Zeit mit Lucio. Jeder der 100 Tag bekommt sein eigenes Kapitel und man weiß somit genau, wie lange der Mann noch am Leben bleibt. Lucio erzählt von seinem Leben, Gefühlen und Gedanken und man kann sich ein genaues Bild von ihm machen. Man lacht und weint zusammen mit der Hauptfigur mit und hat das Gefühl einer seiner engsten Vertrauten zu sein. Bis zum letzten Tag hofft man auf eine Heilung, da man Lucio so ins Herz geschlossen hat. Auch die anderen Charaktere im Buch sind gut durchleuchtet und sehr realistisch dargestellt. Egal ob Momente des Leidens oder der Freude, Brizzi beweist Händchen und kann die Gefühle sehr gut in Worte fassen.

Gute Laune und Glück
Brizzi hat einen sehr angenehmen Schreibstyl, das Buch lässt sich locker lesen und macht gute Laube obwohl das Thema alles andere als fröhlich ist. Trotzdem gibt es dem Leser ein zufriedenes Gefühl und erinnert daran, das Leben zu schätzen und zu genießen. Egal ob in der Bahn oder zu Hause auf dem Sofa, diesen Roman möchte man nicht aus der Hand legen.

Ein Hauch Urlaubsfeeling 
Es mag womöglich an dem Handlungsort des Romans liegen, denn während der Erzählung von Lucios Krebserkrankung kann man den Sommer förmlich riechen. Während seiner letzten Tage verbring der Protagonist viel Zeit draußen und am Meer, Urlaubsfeeling ist beim Leser also vorprogrammiert. Das Buch ist genau die richtige Urlaubslektüre und perfekt für sonnige Tage an denen man gute Laune hat.

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