Am Montag feierte „Fack ju Göthe 2“ erfolgreich seine Weltpremiere in München. Jetzt geht es für den Cast weiter auf große Kino-Tour, um die Fortsetzung der Erfolgskomödie „Fack ju Göthe“ zu präsentieren. Erster Boxenstopp: Wien. Natürlich war UNIMAG gestern hautnah bei der Österreich- Premiere dabei, um sich den Streifen anzusehen und um ein wenig mit den Stars zu plaudern. 

Herrlich sympathisch

Kreischende Mädels, Blitzlicht und eine Bombenstimmung! Wo die Schauspieler Elyas M’Barek und Jella Haase, sowie Bora Dagtekin auftauchen, bleibt kein Auge trocken. Auch gestern im Cineplexx Donauplex in Wien wurden sie mit Applaus und Zurufen am roten Teppich empfangen. Österreich hat mal wieder gezeigt, was es drauf hat! Sichtlich begeistert gaben die Stars des Films Autogramme und machten geduldig Selfies. Auch um die kleinsten Fans wurde sich gekümmert. Herrlich sympathisch finden wir! Wir haben es uns nicht nehmen lassen, selbst mit dem Hauptdarsteller Elyas und mit Regisseur und Drehbuchautor Bora (unter anderem auch „Türkisch für Anfänger“ und „Doctor’s Diary“) zu reden.

UNIMAG: Ihr hattet gestern Premiere in München, wie war’s? Hat es Spaß gemacht?
Bora: Ja, war schon cool in München.
Elyas: Ich fand’s sehr schön, aber auch aufregend und laut. Das ist eines der schönsten Dinge, wenn man sein Publikum kennenlernen darf und sieht, was für Leute den Film auch später sehen. Die zwei Wochen Kino-Tour sind jetzt zwar natürlich stressig, aber danach kehren wir ja alle in unseren normalen Alltag zurück.

UNIMAG: Seid ihr eigentlich immer noch nervös, wenn es für euch auf den roten Teppich geht? Oder ist das mittlerweile schon Routine?
Bora: Also ich freu mich immer, das macht mir ziemlich Spaß. Auch wenn die Leute immer ausflippen, wenn Elyas kommt (lacht).

UNIMAG: Bei dir flippen die doch auch aus!
Bora: Ach, ich unterhalt mich immer ein bisschen mit denen. Ich mach die Zielgruppenforschung.

UNIMAG: Wie gefällt euch denn eigentlich Wien?
Bora: Wir sind ja ständig hier, das ist schon unser zweites Zuhause. Elyas ist ja Österreicher, unser Kameramann ist Österreicher – wir sind wirklich alle halbe Österreicher.
Elyas: Es ist immer, als würde man nach Hause kommen.

UNIMAG: Und was ist das beste an Wien?
Bora:
Mir gefallen die Leute. Die Wiener sind alle ziemlich cool, man kann mit denen immer viel Spaß haben und die sind auch nicht so schnell beleidigt. Die haben einfach Humor, die Leute hier in Wien.

UNIMAG: So und jetzt mal ganz ehrlich, wie seid ihr denn selbst so in der Schule gewesen? Auch so wie Danger und Chantal aus dem Film oder doch eher der Typ Streber?
Bora: Ich glaube, ich war eher faul… unspektakulär und faul. Aber ich hab im richtigen Moment Gas gegeben, damit nichts schief ging.

UNIMAG: Na, aus dir ist ja auch was Anständiges geworden.
Bora: Naja, mein Abi war aber ehrlich gesagt nicht so gut. Das war nur 2,9.
Elyas: Ich glaub, ich war so ein Danger.

UNIMAG: Also immer frech drauf gewesen?
Elyas:
Ja, meistens. Es war nicht immer ganz so einfach für meine Lehrer (lacht).

UNIMAG: Super, dann vielen Dank euch und noch viel Spaß auf eurer Tour!

Und so war der Film

Auch in „Fack ju Göthe 2“ geht es wieder rund. Zeki Müller, gespielt von Elyas M’Barek, bekommt so langsam Zweifel an seinem Job als Lehrer. Selbst das Anti-Aggressionstraining und die liebevollen Gesichts-Akkupunkturen seiner Freundin und Kollegin Lisi (Karoline Herfurth) helfen dem Ex-Knacki nicht wirklich dabei, seine Passion für das Unterrichten zurückzugewinnen. Und so verfällt Zeki wieder in seine alten Muster. Dumm nur, dass er dabei seine frisch erbeuteten Diamanten aus den Augen verliert und diese prompt als Kuscheltier getarnt nach Thailand verfrachtet werden. Es gibt nur eine Lösung: Eine Klassenreise mit der gesamten Rasselbande ans andere Ende der Welt. Mit dabei natürlich Chantal (Jella Haase), Danger und Co. Ein bisschen schade: Leider hat die Streber-Pädagogin Lisi nur eine ziemlich kleine Rolle und ist nur in ziemlich kurzen und nebensächlichen Passagen zu sehen.

Ein Film zum Lachen und Nachdenken

„Fack ju Göthe“ war ein richtiger K(l)assenschlager. Und auch der zweite Teil kann mithalten. Unzählige Lacher und die verrücktesten Situationen mit den altbekannten Kinolieblingen sind vorprogrammiert. Doch anders als im ersten Teil gibt es im aktuellen Film die ein oder anderen (wirklich) traurigen Momente. Trotzdem bleibt es eine top Komödie, die am Ende auch ein bisschen zum Nachdenken anregt.

Heißer Tipp- nicht nur für Fans

Wer auf Elyas nackten Oberkörper steht und auch den ersten Teil mochte, der wird bei „Fack ju Göthe 2“ mit hoher Wahrscheinlichkeit voll und ganz auf seine Kosten kommen. Doch nicht nur für Fans ist der Film ein heißer Tipp! Alle, die gerne Tränen lachen und mal wieder Lust auf eine richtig gute Komödie mit derbem Humor haben, sollten unbedingt ins Kino gehen. 

Bilder: © Verena Prinz

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