Das Studentenleben kann sehr stressig sein – schließlich balancieren nicht wenige neben Studium und Hobbies auch einen Job. Schnell verspürt man den Wunsch, für einige Tage dem ganzen Trubel zu entfliehen und einfach nur Urlaub zu machen.

Dafür muss man nicht unbedingt über die Grenzen schauen – auch ein Kurzurlaub in Wien für alle Studierende aus anderen Städten oder für Einheimische kann sehr entspannend sein und dabei gleichzeitig die Geldbörse schonen. Hier werden ein paar Tipps vorgestellt, wie sich ein Wochenende in Wien schön verbringen lässt.

Anreise und Unterkunft

In den meisten Fällen bietet sich eine Anreise mit der Bahn an. Wenn man rechtzeitig bucht, kann man Angebote wie die Sparschiene in Anspruch nehmen. Dadurch verringert sich der Fahrpreis auf bis zu 9 EUR.

Auch bei der Unterkunft lohnt es sich, mehrere Angebote zu vergleichen und dann im günstigsten Moment zuzuschlagen. Bei der Hostelkette Wombat, die drei Hostels in Wien betreibt, zahlt man zum Beispiel je nach Saison und Lage zwischen 11 und 33 EUR pro Person pro Nacht im geteilten Zimmer. Gegen Aufpreis ist auch ein Frühstücksbuffet erhältlich.

In etwa demselben Bereich bewegen sich auch die Preise für zahlreiche Hotels in Wien der Accorhotel-Gruppe: In einigen Accorhotels bekommt man ab ca. 30 EUR pro Person ein zentralgelegenes Doppelbettzimmer. Zudem gibt es in Wien zwei Standorte der Meininger Hotels – im 2. Und 10. Wiener Gemeindebezirk – in denen Doppelbettzimmer bereits ab 32 Euro pro Nacht gebucht werden können. Eine günstige Alternative stellen auch die A&O Hostels bei Wien Hauptbahnhof und bei der Stadthalle dar: Hier zahlt man pro Nacht ab 12 Euro.

Zwischen den Museen

Um Wiens Stadtbild zu genießen, muss man aber nicht unbedingt viel Geld ausgeben. Gerade in der Innenstadt befinden sich so einige Gärten, die besonders im Sommer zum Verweilen einladen. Dazu gehören etwa die Grünflächen am Maria-Theresien-Platz zwischen dem natur- und dem kunsthistorischen Museum oder der Burggarten, der hinter der Nationalbibliothek der Hofburg liegt. Am ersten Sonntag des Monats bieten einige Museen sogar freien Eintritt an, in vielen anderen werden ermäßigte Studentenpreise angeboten.

Natürlich darf man die Anlagen in Schönbrunn nicht vergessen. Die Schlossgärten sind bis zur Gloriette hinauf frei zugänglich, will man auf die Aussichtsterrasse, zahlt man laut offizieller Website 2,5 EUR. Für weitere Bereiche, wie das Schloss selbst oder den Tiergarten, muss man ebenfalls eine Eintrittskarte erwerben, die sich aber zwischen 9-17 Euro bewegen. 

Wer es etwas unkonventioneller mag und Wien abseits von Albertina, Oper und Co erkunden will, wird aber auch schnell fündig: Ziemlich interessant ist das Fälschermuseum. Hier werden das ganze Jahr über Fälschungen berühmter Werke wie z.B. „Judith“ von Klimt ausgestellt. Für Studierende gibt es zudem einen ermäßigten Eintritt von 4,5 EUR.

Und zu guter Letzt: Im Möbelmuseum Wien läuft bis Anfang Juli eine Ausstellung unter dem klingenden Namen Böse Dinge – eine Enzyklopädie des Ungeschmacks. Dafür hat das Museum nicht nur jeden vierten Donnerstag im Monat bis 20 Uhr geöffnet, sondern auch feste Eintrittspreise abgeschafft – es gilt „pay as much as you want“. Viel Spaß in Wien!

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