Und es kommt jedes Jahr überraschend schnell. Bereits im November machen sich die meisten Gedanken darüber, wo und wie sie sich vom vergangenen Jahr verabschieden und das neue begrüßen sollen. Dabei ist eines doch immer klar: Silvester ist DIE Enttäuschung schlechthin.
Sündhaft teure Parties, alberne Traditionen, überfüllte Schauplätze und nicht zu vergessen die Erkältung zu Beginn des neuen Jahres, weil man sich unbedingt in ein zu freizügiges Kleid bei der Eiseskälte gewagt hat.
Meinungen der UNIMAG Redakteure zur letzten Nacht:
Vorsatz – schnell gefasst und noch schneller verworfen
Mit dem Rauchen aufhören, mehr Sport treiben oder abnehmen – das sind die klassischen Vorsätze, die sich jeder an Silvester vornimmt. Doch meist plagt uns am 1. Jänner schon das schlechte Gewissen, denn natürlich wurde wieder viel zu viel gegessen, getrunken und geraucht. Wie wäre es denn, wenn wir uns dieses Jahr den Stress ersparen und den Vorsatz fassen, eben keine Vorsätze mehr zu fassen? Oder aber wir versuchen es mal mit besonders lustigen oder absurden Vorsätzen:
– 2012 frühstücke ich nur noch Döner.
– 2012 trage ich nur noch schwarze Kontaktlinsen.
– 2012 esse ich nur noch rote Gummibären.
Wieder eine große Enttäuschung?!
Kaum ein anderer Tag wird so sehr zu etwas Besonderem gemacht wie Silvester. Wahrscheinlich liegt darin auch schon der Grund für die jährliche, praktisch schon vorprogrammierte Enttäuschung. Jeder erhofft sich von diesem einen Tag wahre Wunder. Mit der Familie ins neue Jahr feiern oder doch lieber mit Freunden? Die Entscheidung scheint jedes Jahr wieder unglaublich schwer zu sein, denn es gibt da ja das Sprichwort: „Mit den Menschen, mit denen du Silvester verbringst, verbringst du das nächste Jahr.“ Nun ja, aus eigener Erfahrung kann ich euch sagen, es ist ein Sprichwort – mehr nicht! Also weg mit den zu hohen Erwartungen und kommt gut ins neue Jahr.
Guten Rutsch euch allen!