Sehr bald stehen wieder die Semesterferien an, welche man mehr oder weniger zum Ausspannen und Erholen vom Prüfungsstress verwendet. Viele treibt es dabei in eine der rund hundert Skiregionen Österreichs. Die besten und auch günstigsten Skigebiete für Studierende sind folgende.

Die „billigsten“ Skigebiete findet man vor allem in der Steiermark, in Oberösterreich und in Niederösterreich. Bei den Skipässen selbst finden sich in ganz Österreich keine großen Unterschiede, allerdings sind in diesen Regionen die Unterkünfte und auch die Restaurants günstiger. Ein Nachteil kann in diesen Regionen sein, dass die Skigebiete von der Höhenlage nicht ganz so hoch liegen wie jene Tirols, also sind die Pistenverhältnisse nicht immer ganz optimal.

Teurer wird es dann Richtung Tirol und Vorarlberg. Hier muss man teilweise mit rund fünfzig Euro für einen Tagesskipass und zusätzlich rund 120 Euro pro Nacht für ein Doppelzimmer mit Frühstück einplanen (und das ist „bloß“ ein einfaches Pensionszimmer). Man muss aber dazu sagen, dass hier sowohl pistenmäßig als auch im Après-Ski-Bereich einiges geboten wird. Vor allem bei jungen Leuten sind Skigebiete wie Ischgl oder Sölden sehr beliebt, da hier der Tag nach dem Skifahren noch lange nicht zu Ende ist. Wenn man genug Energie hat, kann man hier nach dem Après-Ski noch die ganze Nacht mit vielen anderen Partywütigen durchfeiern.

Wer bei der Ski- beziehungsweise Snowboardausrüstung sparen möchte und nicht besonders oft pro Winter auf der Piste ist, sollte sich die Ausrüstung bei einem Verleih ausborgen. Diese Shops sind meistens sehr gut organisiert und man hat das relativ schnell erledigt. Wenn man sich dennoch eigene Ski beziehungsweise ein eigenes Snowboard kaufen möchte, ist das Ende der Saison meist ein guter Zeitpunkt, da es dann viele Angebote und Ausverkaufsstücke gibt.

Sehr unterschiedlich sind auch die Größen verschiedener Skigebiete. Wer kleinere Skigebiete bevorzugt ist im Böhmerwald/Hochficht (OÖ), in der Skiarena Lammeralm bei Langenwang (STMK) oder im salzburgerischen Saalachtal am Lofer super aufgehoben. Wer hingegen nach den ganz großen Skigebieten sucht, sollte sich für Skigebiete wie den Arlberg (VLBG), Ischgl (T) oder auch Obertauern (S) entscheiden.

Für Ski- oder Snowboardanfänger eignen sich Anfängerkurse am besten. Auch hier variieren die Preise wieder stark nach Skigebiet: Für fünf Tage kostet ein Kurs zwischen 130 und 200 Euro. Auch bezüglich der Schwierigkeit gibt es zwischen den verschiedenen Skigebieten Unterschiede. Als eher schwierige Skigebiete zählen beispielsweise St. Anton am Arlberg, Ischgl oder Sölden. Eher einfach, mit vielen blauen Pisten, sind Lech am Arlberg und Obertauern. Außerdem gibt es eine Liste mit den steilsten Pisten Österreichs: Angeführt wird diese von der „Harakiri“-Piste in Mayrhofen im Zillertal mit einem durchschnittlichem (!) Gefälle von 78 Prozent. Da kann nicht mal die Streif in Kitzbühel mithalten. Weitere extrem steile Pisten gibt es in Lech am Arlberg („Madloch“), in Bad Kleinkirchheim (die „Franz Klammer“), in Obertauern („Gamsleiten 2“), in Schladming („Planai“) und in Hinterstoder (die „Hannes Trinkl“).

Freestyler, welche sich gerne in Snowparks aufhalten, sollten nach Saalbach Hinterglemm, ins Zillertal oder nach Kitzbühel fahren. Hier gibt es die besten Snowparks (bewertet nach Größe und Ausstattung).

Nach diesen, hoffentlich hilfreichen, Tipps bleibt nur noch eins zu sagen: Ab auf die Piste und schöne Semesterferien! Und hoffentlich bald mit ganz viel Schnee.

 

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