Eine selbstorganisierte Gruppe von Studierenden der TU Wien aus den Disziplinen Architektur, Bauingenieurwesen, Raumplanung und Informatik arbeitet seit Anfang Mai 2014 an der Entwicklung eines Stadtmodells für über 100.000 Einwohner, dessen hypothetische Bau- und Planungskosten der Summe Geld entspricht, die der Staat Österreich für die Pleitebank Hypo-Alpe-Adria aufbringen muss: nämlich 19 Milliarden Euro. Zur Förderung der Vorstellungskraft für eine möglichst breite Gesellschaft bezüglich dieser Summe soll ein physisches Modell im Maßstab 1:100 aus Beton gebaut und Anfang Herbst 2014 vor der Wiener Karlskirche im großen Teich ausgestellt werden.

„Hypotopia“

Das Gesamtbudget von 19,0 Mrd. € gliedert sich in 8 Hauptpositionen, wobei die Bebauung inklusive Aufschließung und Infrastruktur mit den ersten 6 Positionen abgedeckt wird.

Bebauung und Infrastruktur

Insgesamt befinden sich mehr als 1260 verschiedene Objekte in Hypotopia. Der Großteil der Gebäude besteht aus Wohntypologien, welche in der Erdgeschosszone mit Zusatznutzungen wie Geschäften, Manufakturen, Büros oder Gesundheitseinrichtungen belegt sind. Die übrigen Gebäude sind als Sondernutzung deklariert, darunter fallen großteils infrastrukturelle Einrichtungen, wie Kraftwerke, Abwasserreinigung, Müllverbrennung u.v.m. Selbstverständlich wurden auch kulturelle Einrichtungen, Bildungsstätten, Sport- und Unterhaltungsangebote und die gesamte Verkehrsinfrastruktur geplant.

Video (auf Bild klicken, externer Link auf YouTube)

Weitere Infos unter milliardenstadt.at

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