Spannende Arbeitsmöglichkeiten für Wirtschaftsabsolventen gibt es in so gut wie allen Branchen – einige davon stellen wir in unserem Karrierechancen-Special vor.

Weitere Jobs für Wirtschaftswissenschaftler finden sich in der Kultur- und Medienbranche – anders als für die kreativen Mitarbeiter in Verlagen und anderen Medienhäusern sind für Wirtschaftswissenschafter lukrative Festanstellungen hier der Regelfall. In Werbeagenturen sind sie dafür verantwortlich, dass sich der kreative Input für die Wirtschaft für den Arbeitgeber auch ökonomisch trägt.

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Wirtschaftsabsolventen – zwischen Generalisten und Expertenlaufbahn

Kurz: Wirtschaftsabsolventen sind auf den ersten Blick Allrounder, die zu allen Unternehmen passen. Auf den zweiten Blick sind in den Firmen jedoch auch immer stärker Spezialisierungen gefragt. Bei deiner Studienwahl im Bereich der Wirtschaftswissenschaften musst du auch entscheiden, ob du ein Profil als Generalist entwickeln willst oder dir eine Expertenkarriere wünschst. Je nach deiner Präferenz ermöglichen wirtschaftswissenschaftliche Bachelor- und Masterstudiengänge ein Studium Generale, mit dem dir auf dem Arbeitsmarkt viele Branchen und Karrierewege offenstehen, oder sind mit fach- und branchenspezifischen Spezialisierungen verbunden – damit gehörst du zu einer Bewerbergruppe, nach deren Vertretern viele Unternehmen händeringend suchen.

Banken, Versicherungen & Finanzdienstleister

© iStock – PeopleImagesDer Finanzsektor gehört zu den beliebtesten Arbeitgebern von Wirtschaftsabsolventen. Das Spektrum der Arbeitsfelder reicht von Buchhaltung und Controlling über In-House-Consultants, Nachhaltigkeitsmanager und Data Scientists bis zu Risk & Compliance Managern und Investmentbankern.

In den vergangenen Jahren haben sich in der Finanzbranche durch die Implementierung von staatlichen und internationalen Regelungen sowie durch die Verlagerung von Finanzgeschäften in die digitale Welt zahlreiche Veränderungen ergeben. Bewerber mit juristischem Wissen und vertieften IT-Kenntnissen sowie mit Projektmanagement-Qualifikationen sind daher besonders gern gesehen. Ständiger Bedarf besteht außerdem an VWL-Absolventen und Marketingexperten.

Viele Unternehmen bieten sehr hochkarätige Traineeprogramme an. Falls Einstiegsstellen nicht ohnehin für Masterabsolventen ausgeschrieben sind, wird, wird die Bereitschaft zu einem späteren Masterstudium oder einem MBA von den Arbeitgebern meist vorausgesetzt. Wichtig für Studienanfänger mit Interesse an einer Karriere im Finanzbereich: Duale wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge mit einem Bachelor- oder Masterabschluss gibt es in der Branche überdurchschnittlich häufig. An den Hochschulen gibt es Bachelor- und Masterstudiengänge mit einer finanzwirtschaftlichen Spezialisierung, die auch für einen Einstieg in die Finanzabteilungen anderer Unternehmen eine hervorragende Basis schaffen können.

Wirtschaftsprüfung & Steuerberatung

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater sind für Wirtschaftsabsolventen sehr attraktive Arbeitgeber. Kaum eine andere Branche stellt pro Jahr so viele Wirtschaftswissenschaftler ein wie diese Beratungsunternehmen. Interessiert sind sie vor allem an Betriebswirten, die im Idealfall bereits über vertiefte theoretische Kenntnisse sowie erste praktische Erfahrungen in der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung verfügen. Vor allem bei großen Beratungsgesellschaften kann der Job mit intensiver Reisetätigkeit verbunden sein, da Wirtschaftsprüfer und Steuerberater meist im Kundenunternehmen tätig werden.

Interne und externe Weiterbildungen sind in der Branche Pflicht. So gut wie alle Berufsanfänger haben das Ziel, die kommissionelle Fachprüfung für Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater – und oft sogar beide – zu bestehen. Ohne diese Prüfungen sind die Aufstiegschancen in den Beratungsgesellschaften äußerst limitiert.

Transport & Logistik

© iStock – stockvisualReine Wirtschaftswissenschaftler arbeiten in Transport und Logistik vor allem in allgemeinen Unternehmensfunktionen, in Finance & Controlling sowie in Vertrieb und Marketing. Marketing- und Vertriebsmitarbeiter müssen sich vor allem im Firmenkundengeschäft profilieren.

Gefragt sind daneben vor allem Bewerber mit branchenbezogenem Expertenwissen. Wirtschaftswissenschaftler und Wirtschaftsingenieure mit Spezialisierungen in Logistik und Transport sind heiß begehrte Mitarbeiter. Fundierte IT-Kenntnisse gehören ebenfalls zu den Grundanforderungen ihres Jobs. Zu ihren Schlüsselqualifikationen zählen außerdem Kenntnisse im Projektmanagement, in der Prozessoptimierung sowie gute Planungsfähigkeiten. Optimal ist, wenn Wirtschaftsabsolventen, die sich für diese Branche interessieren, schon während ihres Studiums praktische Berufserfahrung sammeln und gezielte Praktika absolvieren. Viele größere Unternehmen bieten duale Studiengänge mit einem Bachelor- oder Masterabschluss an. Der Berufseinstieg in die Branche gelingt auch mit einem Bachelor, für die langfristige Karriere ist meist ein Masterstudium nötig, das idealerweise nicht nur allgemeines betriebswirtschaftliches Wissen, sondern auch branchenspezifische Spezialisierungen vermittelt.

© iStock – NKS_ImageryConsulting & Unternehmensberatung

Consultingfirmen und Unternehmensberatungen waren lange die absoluten Stars der Beratungsbranche – inzwischen hat sich das Gewicht etwas zugunsten der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater verschoben. Trotzdem bieten sie nach wie vor ausgezeichnete Einstiegschancen für Wirtschaftsabsolventen. Die großen Beratungsgesellschaften wählen geeignete Kandidaten oft im Rahmen großer, internationaler Recruiting-Events aus – attraktive Locations und Assessment Center inklusive. Zu den Bewerbungsanforderungen können hier auch das Einreichen von Fallstudien oder die Teilnahme an einem Projekt-Wettbewerb gehören. Daneben gibt es auch mittlere und kleine Beratungsunternehmen.

Consultants werden im Kundenauftrag und in den Kundenunternehmen tätig. Dort analysieren sie bestehende Prozesse, arbeiten Lösungsvorschläge für Prozessoptimierungen aus und implementieren sie in enger Zusammenarbeit mit dem internen Management sowie den Fachabteilungen des Auftraggebers. Die Branche fordert von Berufseinsteigern einen überdurchschnittlichen Studienabschluss und sehr hohe Leistungsbereitschaft. Sie bietet exzellente Karrierechancen, trennt sich jedoch auch sehr konsequent von Mitarbeitern, die den hausinternen Leistungs- und Karriereanforderungen nicht entsprechen. Viele Wirtschaftsabsolventen betrachten einige Jahre Beratungstätigkeit als ein optimales Sprungbrett für eine Managementposition in einem Kundenunternehmen. Neben Generalisten haben in der interdisziplinär aufgestellten Branche auch Bewerber mit Expertenwissen sowie qualifizierte Quereinsteiger gute Chancen.

Konsumgüter & Markenartikel

Unter den Oberbegriff der Konsumgüter- und Markenartikelhersteller fallen viele Branchen. Das Spektrum reicht von Markenherstellern in der Lebensmittelindustrie über die Produzenten von Mode, Alltags- und Haushaltsgegenständen bis zu den Herstellern von technischen Geräten, PCs und Unterhaltungselektronik. Gemeinsam ist diesen Unternehmen, dass sie sich mit ihren Erzeugnissen vorwiegend an private Konsumenten wenden, sich gegenüber dem Handel jedoch auch als leistungsfähiger Produktpartner präsentieren müssen – beides erfordert eine exzellente Unternehmensreputation und vor allem starke Marken.

© iStock – PeopleImagesDie Konsumgüter- und Markenartikelindustrie hat permanent Bedarf an Hochschulabsolventen mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Profil. Rekrutiert werden Wirtschaftsabsolventen einerseits für allgemeine Unternehmensfunktionen (HR, Finance & Controlling, Datenanalyse), vor allem aber für die Marketingabteilungen und Vertriebsorganisationen der Firmen. Spezialisierungen und branchenbezogene Studien- und/oder Praktikumsschwerpunkte sind ein Plus, jedoch sind die Unternehmen vor allem an Allroundern mit soliden betriebswirtschaftlichen Qualifikationen interessiert. Für den beruflichen Aufstieg innerhalb der Firma ist Flexibilität gefragt.

„High Potentials“ mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund profilieren sich häufig durch das Durchlaufen verschiedener Marken-, Produkt- und Fachbereiche. Auch strategische Planer, Business Analysten und Marktforscher haben bei Konsum- und Markenartikelherstellern gute Einstiegschancen. Für die langfristige Karriere sind oft ein Masterabschluss oder eine MBA-Weiterbildung nötig.

Handel / Retail

© iStock – saritwuttisanEinzel- und Großhandel, sowie Diskont bieten Bachelor- und Masterabsolventen mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Abschluss gute Einstiegs- und schnelle Aufstiegschancen. Ihren Nachwuchs bilden diese Arbeitgeber oft „on the job“ aus und bereiten ihn in internen Trainee- und Weiterbildungsprogrammen für die Ausübung von Führungspositionen vor. Bewerber, die bereits praktische Erfahrungen im Handel sammeln konnten, sind als Kandidaten für Einstiegspositionen natürlich besonders gern gesehen.

Wirtschaftsabsolventen finden im Handel ein ausgesprochen breites Spektrum an Arbeitsmöglichkeiten vor. Die Möglichkeiten reichen von allgemeinen Unternehmensfunktionen, Finance & Controlling, Personalwesen bis zu Waren- und Materialwirtschaft und Ein- und Verkauf.

Neben soliden betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sind auf nahezu allen Positionen im Handel auch ausgeprägte analytische Fähigkeiten sowie operative und strategische Planungskompetenzen unverzichtbar. Wer im Handel eine Karriere als Regionalverkaufsleiter oder Store Manager anstrebt, sollte vor allem Hands-on-Qualitäten mitbringen, ein gutes Gespür für Kundenbedürfnisse haben, flexibel sein und schnelle Entscheidungen treffen können, um auf kurzfristige Entwicklungen zu reagieren. Auch Marketing-Jobs finden sich im Handel, sowohl im Bereich der klassischen Werbung und Markenbildung als auch im Bereich der unmittelbaren Sales Promotion.

© iStock – shironosovDie meisten Handelsunternehmen bieten Absolventen 12- bis 18- monatige Trainee- bzw. Weiterbildungsprogramme, die auf die Übernahme von Führungspositionen vorbereiten. Viele Handelsunternehmen sind international tätig und somit haben Absolventen, die sich eine globale Karriere wünschen, gute Chancen diese umzusetzen.

Neben dem Lebensmittelhandel kann auch der Einstieg in die Modebranche interessant sein. In der Branche besteht ein hoher Bedarf in den Bereichen Ein- und Verkauf – zweifelsfrei interessante Tätigkeiten. Umfassende (und internationale) Markt-, Branchen- und Kundenkenntnisse müssen während der Tätigkeit meist noch erwoben werden.

In der Modebranche stehen sowohl Bachelor- als auch Masterabsolventen die Türen offen. Während Masterabsolventen mit Trainee-Programmen und Mentoring auf ihre Führungsposition vorbereitet werden, erwerben Bachelorabsolventen in dualen Studienprogrammen Praxiserfahrung im Job und arbeiten an ihrem Masterabschluss an Uni oder FH.

IT & Telekommunikation

IT & Telekommunikation sind Wachstumsbranchen und keineswegs eine ausschließlich technische Domäne. Wirtschaftswissenschaftler, die nicht in allgemeinen Unternehmensfunktionen, im Controlling oder in den Marketing- und Kommunikationsabteilungen, sondern in den Fachbereichen tätig werden wollen, sollten allerdings über fundiertes IT-Fachwissen verfügen. Besonders gute Einstiegschancen haben Wirtschaftsinformatiker und Wirtschaftsingenieure.

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Auch der Anteil reiner Wirtschaftsexperten nimmt in der Branche kontinuierlich zu. Verschiedene Studien weisen aus, dass in IT & Telekommunikationsfirmen bis zu 50 Prozent aller Mitarbeiter mit akademischen Qualifikationen einen wirtschaftswissenschaftlichen Abschluss haben. Sie arbeiten beispielsweise als Business Analysten, IT-Consultants und Vertriebsexperten. Im Rahmen von Projektteams werden sie auch für Firmenkunden tätig. Einstiegschancen gibt es für Bachelor- und Masterabsolventen.

Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie

© iStock – g-stockstudioDie Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie zählt zu den Branchen, die auch bei Wirtschaftsabsolventen als Wunscharbeitgeber dauerhaft auf den allerersten Plätzen liegen. Die meisten Bewerber haben dabei zunächst die großen Automarken im Visier. Hervorragende Karrierechancen für Wirtschaftswissenschaftler finden sich jedoch auch im Mittelstand, also bei den Zulieferern der Automobilhersteller. Ein solcher Job kann durch vielfältige Aufgaben und Projekte sogar besonders reizvoll, aber auch sehr fordernd sein.

Wirtschaftswissenschaftler arbeiten in der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie in allgemeinen Unternehmensfunktionen (HR, Finance & Controlling), als Marketingexperten für Privat- und Firmenkunden oder im Vertrieb. In der Produktion sowie in Forschung und Entwicklung gibt es zahlreiche Funktionen, die an den Schnittstellen von Ökonomie und Technik angesiedelt sind. Auf solchen Positionen finden beispielsweise Wirtschaftsinformatiker und Wirtschaftsingenieure einen guten Einstieg. Betriebs- oder Volkswirte arbeiten dem strategischen Management außerdem als Business Analysten zu. Die Unternehmen präferieren Masterabsolventen.

Industrie & Maschinenbau

Wirtschaftsabsolventen, die sich für eine Karriere in Industrie & Maschinenbau entscheiden, können mit attraktiven Arbeitgebern, spannenden Arbeitsaufgaben und guten Aufstiegsmöglichkeiten rechnen. Klassische Einsatzbereiche sind allgemeine Unternehmensfunktionen, Finance & Consulting, Material- und Warenwirtschaft sowie die ökonomische Seite strategischer Planungen und der Durchführung von Projekten. In vielen Unternehmen geht es vorrangig um die Kooperation mit Firmenkunden, sowohl Marketingexperten als auch Vertriebsmitarbeiter werden in diesem Kontext vor allem als Fachberater tätig.

© iStock – chinafaceZahlreiche Positionen für Wirtschaftswissenschaftler in der Industrie weisen starke Berührungspunkte mit technischen Fachbereichen aus. Besonders gute Einstiegschancen haben Wirtschaftsabsolventen, die durch erfolgreich absolvierte Praktika bereits bewiesen haben, dass sie die Anforderungen eines Industrieunternehmens erfüllen, vielleicht auch ihre Abschlussarbeit zu einem unternehmensrelevanten Thema schreiben oder sich – beispielsweise als Wirtschaftsingenieur oder Wirtschaftsinformatiker – auf eine Arbeit an den Schnittstellen zwischen Wirtschaft und Technik spezialisieren. Volkswirte finden gute Einstiegsmöglichkeiten in den Planungsabteilungen der Firmen. Der Bachelor als Einstiegsqualifikation wird akzeptiert, für den beruflichen Aufstieg ist jedoch meist ein Masterabschluss nötig.

Energiewirtschaft

Die Energiewirtschaft gehört zu den Branchen, in denen durch Privatisierung, neue Technologien und neue Anforderungsprofile tiefgreifende Veränderungen vor sich gehen. Hierdurch steigt auch der Bedarf an Wirtschaftsabsolventen. Neben klassischen Aufgabenfeldern für Wirtschaftswissenschaftler wie Finance & Controlling oder Marketing gibt es in den Unternehmen der Energiewirtschaft zahlreiche – vergleichsweise neue – Tätigkeitsbereiche. Business Analysten in der Energiewirtschaft behalten den weltweiten Energiehandel im Blick, außerdem wirken sie an der Entwicklung neuer Tarifmodelle, Informationssysteme und Energiemanagementsysteme mit. Commercial Dispatchers in der Energiewirtschaft übernehmen zusammen mit technischen Experten einerseits die Optimierung von Prozessen, müssen jedoch auch die betriebswirtschaftlichen und juristischen Details der Vertragsgestaltung mit Lieferanten und Endabnehmern kennen.

Begehrte Arbeitskräfte in der Branche sind Wirtschaftsingenieure oder Absolventen, die ein BWL-Studium mit einer energiewirtschaftlichen Spezialisierung kombinieren. Business Analysten mit einem volkswirtschaftlichen Abschluss finden unter anderem in der strategischen Planung der Unternehmen ihren Platz und oft sehr gute Aufstiegschancen. Einstellungsvoraussetzung ist fast immer ein Masterabschluss.

Pharma & Healthcare

Pharma & Healthcare gehören ebenfalls zu den absoluten Wachstumsbranchen. Wirtschaftsabsolventen werden hier an einer Schnittstelle von Ökonomie, Medizin sowie juristischen Vorgaben tätig. Beispielsweise kooperieren die Marketingexperten der Pharmaunternehmen mit Medizinern, Naturwissenschaftlern und Pharmazeuten. Vor allem bei der Einführung neuer medizinischer Produkte geht es darum, diese als Ergebnisse evidenzbasierter medizinischer Forschung zu vermarkten. Hinzu kommen allgemeine marketingspezifische Aufgaben wie Marken- und Kampagnenentwicklung oder Kundenkommunikation.

Weitere Aufgaben für Wirtschaftswissenschaftler finden sich in Beratung und Vertrieb. Der klassische Karriereweg ist hier die Laufbahn eines Pharmareferenten. Zu den Anforderungen an diesen Beruf gehören Beratungskompetenz und Kundenorientierung, kaufmännische und juristische Kenntnisse sowie ausgezeichnete kommunikative Fähigkeiten. Einsteiger erhalten in der Regel eine betriebsinterne Zusatzausbildung und haben in der Vertriebsorganisation des Unternehmens gute Aufstiegschancen.

Im Hinblick auf die klassischen Aufgaben für Wirtschaftswissenschaftler – Controlling und Management – besteht in der Pharmaindustrie vor allem in den letzten Jahren wachsender Bedarf. Auch VWL-Absolventen können mit ausgezeichneten Karrierechancen rechnen. Gute Einstiegschancen gibt es auch für Bachelors, mit Ausnahme von Vertriebspositionen ist zumindest langfristig jedoch ein Masterstudium erwünscht.

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