INHALTSVERZEICHNIS
Den Master machen…
Karrierechancen verbessern
Immer noch haben die Bachelor-Abschlüsse mitunter den Ruf, zu verschult zu sein. Starre und komprimierte Lehrpläne und Probleme trotz angestrebter besserer Vergleichbarkeit – so lauten die Vorwürfe. Das Bachelor-Studium scheint für viele eher einer Ausbildung gleichzukommen, was sich vor allem beim (Einstiegs-)Gehalt bemerkbar macht. Mit einem Master wird man wie ein Diplom- oder Magisterabsolvent eingestuft.
Sich qualifizieren und Experte werden
Durch eine Spezifizierung oder Kombination der Fächer kann man Experte für eine bestimmte Schnittstelle werden und sich somit tiefergehend qualifizieren. Für jene, die an einer akademischen Laufbahn feilen möchten, ist ein Master sinnvoll. Nur mit einem Master oder einem entsprechenden Abschluss sind eine Promotion und eine daran anschließende wissenschaftliche Tätigkeit möglich.
Sich selbst besser kennenlernen
Wer länger studiert, kann seine Interessen und Fähigkeiten besser ausloten. Ob im Studium selbst oder in Form von Praktika oder Nebenjobs. Man kann Praxiserfahrung erarbeiten und persönliche Reife erlangen, die auch im Berufsleben helfen wird. Gleiches gilt für die Möglichkeit eines Auslandssemesters. Viele Arbeitgeber sehen einen Aufenthalt im Ausland inzwischen als Voraussetzung, um sich bei der Vielzahl der Bewerber zu entscheiden.
… oder arbeiten?
Praktische Erfahrung sammeln
Nach dem jahrelangen Besuch von Schule und Universität ist die Lust auf Vorlesungen, Prüfungen, Hörsäle und Projektarbeiten bei vielen erschöpft. Der Drang, theoretisches Wissen endlich in die Praxis umsetzen, wird immer größer. Wenn du ins Berufsleben einsteigst, hast du die Chance bei Projekten mitzuarbeiten, Erfahrungen mit Kunden und Lieferanten zu sammeln, Fremdsprachen zu nutzen und vieles mehr. Solltest du dann die Theorie doch wieder vermissen oder weitere Qualifikationen erwerben wollen, kannst du immer noch ein berufsbegleitendes Master-Studium absolvieren.
Endlich Geld verdienen
Am Ende des Studiums herrscht am Konto eher Flaute. Ausgaben gab es genug, auf der Seite der Einnahmen sah es leider nicht so gut aus. Mit dem Einstieg ins Berufsleben kannst du endlich Geld verdienen und finanzielle Reserven aufbauen.
Für viele Positionen ist gar kein Master notwendig
Viele operative Tätigkeiten wie beispielsweise der Einkauf, Personal oder neue Medien erfordern gar keinen Master-Abschluss. Bei der Mehrheit der Unternehmen stehen den Absolventen fast alle Bereiche offen. So sind bei SPAR beispielsweise sowohl Bachelor- als auch Masterabsolventen willkommen, da beide ihr Studium zu Ende gebracht haben und die Einstellung immer von den Anforderungen und der Persönlichkeit des Bewerbers abhängt. Wichtig ist das Thema der Abschlussarbeit: Mit einem für das Unternehmen spannenden oder verwertbaren Thema ist man auf alle Fälle im Vorteil.
Was du dir vor dem Berufseinstieg überlegen solltest liest du hier nach…