Die erste Prüfungswoche des Sommersemesters ist geschafft und eigentlich haben wir erstmal genug vom Lernen. Das Sommersemester erinnert uns an Sonne, Ferien und Urlaub. Wie schön wäre es, die Sprache des nächsten Urlaubslandes zu verstehen? Ja, auch dafür gibt’s eine App: Mit Lingibli kann man spielerisch einfach Sprachen lernen.
Nach der Installation von Lingibli kann man auswählen, welche Sprache man spricht und welche man lernen möchte. Dann bekommt man eine Liste der wichtigsten Wörter in beiden Sprachen. Diese Wörter kann man sich entweder alleine oder in einem Satz anhören. Dazu werden fünf typische Sätze zur Auswahl gestellt. Wählt man etwa das Wort „Tür“ aus, kommen Sätze wie „Könntest du bitte die Tür schließen?“ oder „Bitte öffne mir die Tür.“
Viel Verständnis mit wenigen Wörtern
Neben den wichtigsten Wörtern bietet Lingibli auch Redewendungen zum Anhören und Nachsprechen an. Diese sind in Kategorien, wie zum Beispiel „Einfache Unterhaltung“, „Essen & Trinken“ oder „Hilfe bekommen“ eingeteilt. Dabei wurde darauf geachtet, dass alle Redewendungen und Sätze, die man zur Verständigung im Ausland benötigt abrufbar sind. Gleichzeitig sind es Abe so wenige Redewendungen, dass man sie sich leicht merken kann, ganz nach dem Motto: „50% allen täglichen Gesprächs basiert nur auf 100 Wörtern.“
Spielerisch mit Kindern lernen
Für diejenigen, die sich beim Lernen schnell langweilen, bietet Lingibli ein besonderes Feature: Das Wortversteckspiel. Dazu kann man sich von der Lingibli-Homepage das Gratis Sprachenblatt herunterladen. Auf diesem Sprachenblatt findet man 20 Begriffe, die in beiden Sprachen Gegenstände beschreiben. Diese kann man nun ausschneiden und auf die jeweiligen Gegenstände kleben. Die Verbindung zur App wird schließlich per QR-Code hergestellt: Scannt man den QR-Code vom Sprachenblatt, hört man die richtige Aussprache des Wortes. So ist es auch für Kinder ganz einfach, eine neue Sprache zu lernen.
Derzeit arbeiten die Entwickler von Lingibli fleissig an Updates, damit Lingibli User bald noch mehr Sprachen lernen können. Die nächste Sprache wird Slowakisch sein, danach sind auch Klingonisch und Elbisch geplant. Allerdings fehlt es bei diesen beiden Sprachen noch an Muttersprachlern, die bei den Übersetzungen helfen. Interessierte Klingonen und Elben dürfen sich an office@lingibli.com wenden. Zusätzlich ist ein Überraschungsgeschenk für alle Facebook-Fans von Lingibli geplant.
Die App ist in einer eingeschränkten Version gratis im iTunes Store und im Android Market erhältlich. Ein Language Pack, das alle Wörter und Redewendungen einer Sprache freischaltet kostet € 3,99.