INHALTSVERZEICHNIS
Im Dezember hat die VOX- Erfolgsserie „Club der roten Bänder“ unzählige Zuschauer begeistert und das eine oder andere Mal zu Tränen gerührt. Mittlerweile wurden alle Folgen ausgestrahlt und der zweiten Staffel wird mit Spannung entgegengefiebert. Wer die Wartezeit sinnvoll überbrücken möchte, der sollte auf jeden Fall den Gang in den nächsten Buchladen antreten, denn dort wartet schon die gleichnamige Geschichte zur Serie vom Autoren Albert Espinosa auf alle Fans. Erschienen ist sie im Goldmann Verlag.
Das Buch zur Serie
Wer schon vor dem Fernseher mitgefiebert hat, der weiß, dass es sich bei dem „Club der roten Bänder“ um eine ganz besondere Gruppe von Kindern handelt. Ihnen hat das Schicksal mehr oder weniger übel mitgespielt und sie alle treffen in einem Krankenhaus aufeinander. Sie beschließen, ihren Weg gemeinsam zu gehen und gründen den „Club der roten Bänder“.
Espinosa weiß, wovon er schreibt
Die Grundidee für die Serie stammt jedoch nicht aus der Feder von Drehbuchautoren, sondern von jemandem, der genau weiß, was und worüber er schreibt: Schon 2008 verfasst der Spanier Albert Espinosa die Geschichte über schwerkranke Kinder, die auf seinem eigenen Leben basiert. Als Teenager erkrankt er an Krebs und verbringt seine Zeit nicht mehr wie Gleichaltrige auf dem Fußballplatz oder in der Schule. Er muss ins Krankenhaus und ihm soll sogar das Bein abgenommen werde. Doch Espinosa gibt nicht auf, sondern strebt weiterhin nach glücklichen Momenten im Leben. Zusammen mit seinen fünf neuen Freunden, die er während dieser Zeit kennenlernt, gründet er einen Club.
Ratgeber für schwere Zeiten
Doch das Buch zur Serie erzählt nicht nur die Geschichte über sechs Kinder, die gegen ihre Krankheiten kämpfen, sondern auch ein Ratgeber, der wertvolle Tipps für schwierige Zeiten geben kann. Espinosa zeigt, wie lebenswert jeder Tag ist und wie man selbst nach Schicksalsschlägen dankbar und froh wieder aufsteht und weitermacht. Daher ist das Buch nicht nur ein Tipp für die Fans der Serie, die sich ein bisschen mehr Hintergrundwissen über die Thematik erhoffen, sondern auch für völlig neue „Mitglieder“ des Clubs.