Männliche und weibliche Cheerleader treten mit ihren Teams bei der Österreichischen Cheerleader-Meisterschaft gegeneinander an, um ihr Können in dieser Sportart, die aus Bodenturnen, Tanz und Pyramidenbau besteht, unter Beweis zu stellen.
Cheerleader werden klischeehaft als hübsche, dumme Blondinen betrachtet. Doch diese Sportart ist mehr als dieses Klischee. Es handelt sich bei diesen Sportlern um Leistungssportler, die Leistungen in den Bereichen des Bodenturnens, Tanzens und des menschlichen Pyramidenbaus erbringen. Ebenso wird dieser Sport nicht nur von Frauen, sondern durchaus auch von Männern betrieben. In den USA sind sogenannte Cheerboys bereits seit langem ein fixer Bestandteil von Cheerleaderteams.
10. März: Österreichische Cheerleadermeisterschaft
In Österreich erfreut sich das Cheerleading wachsender Beliebtheit. Im Moment wird dieser Sport zu großen Teilen von Frauen ausgeübt, doch auch das männliche Geschlecht entdeckt immer mehr Interesse daran. Dies lässt sich an den Teilnehmern bei der am 10. März stattfindenden Cheerleader-Meisterschaft erkennen. Es nehmen an dieser Meisterschaft 933 aktive Cheerleader aus 14 verschiedenen Vereinen teil und unter diesen sind sechs Männer als Starter zu finden. Diese Entwicklung befindet sich im Moment noch im Anfangsstadium, doch das Interesse der Männer nimmt zu. Wer Interesse an dieser Sportart gefunden hat, kann in verschiedensten Vereinen Österreichs einmal selbst einen Versuch wagen.
im Wiener Ferry-Dusika-Stadion
Die Cheerleader-Meisterschaft findet im Ferry Dusika Stadion im zweiten Wiener Gemeindebezirk statt. Die Eintrittspreise für diese Veranstaltung sind mit 18 Euro für Erwachsene nicht gerade billig, doch sind die Auftritte der Teilnehmer diesen Preis allemal wert. Die Cheerleader treten in vier verschiedenen Kategorien an, die in drei Altersklassen unterteilt sind. Es muss noch darauf hingewiesen werden, dass es zu einer zusätzlichen Unterteilung kommt, wenn sich Männer im Team befinden. Dann kommt es zu einer Unterteilung in All Girl, nur mit Frauen, und Coed für Teams bestehend aus Männer und Frauen.
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