INHALTSVERZEICHNIS
Jede Jahreszeit hat seine kulinarischen Hauptdarsteller. Im Sommer knabbern wir Salat, im Winter wird das Raclette abgestaubt und im Herbst darf natürlich das Rotkraut nicht fehlen. Aber mit zunehmendem Alter gestaltet sich Omas Rotkraut dann doch eher langweilig als aufregend und ruft nichts als Gähnen hervor. Es wird also Zeit den Klassiker ein wenig aufzupeppen und in die junge Studentenküche zu bringen.
Asiatischer Rotkrautsalat mit Mango und Koriander
Zutaten für 2 Personen
– 250g Rotkraut
– 1 EL Zucker
– 1 EL Weißweinessig
– eine Prise Chiliflocken
– ½ Teelöffel gemahlener Ingwer
– 1 EL Zitronensaft einer unbehandelten Zitrone
– 1-2 EL Öl
– eine halbe Mango
– etwas frischen Koriander
– 1 EL Sesam
Zubereitung
1. Vom Rotkraut die äußeren Blätter entfernen, den Strunk keilförmig herausschneiden und anschließend den Kohl in sehr dünne Streifen schneiden oder hobeln.
2. Die Kohlstreifen mit Salz und Zucker bestreuen und mit den Händen zwei Minuten kräftig durchkneten. Traut euch und presst das Kraut schön mit euren Finger zusammen bis es kracht und grammelt. So wird es weich und zart. Mit Weißweinessig, Zitronensaft und Chiliflocken würzen und 15 Minuten durchziehen lassen.
3. Inzwischen eine kleine, reife Mango schälen und das Fruchtfleisch vom Stein schneiden. Die Form bleibt völlig euch überlassen. Die Blättchen vom Koriandergrün grob hacken und unterheben. Abschließend etwas Öl und den Ingwer unter den Rotkohl mischen. Mangowürfel vorsichtig einarbeiten und mit Koriandergrün bestreut servieren.