Die Mystery – Serie spielt in Portland und folgt dem Polizisten Nick Burkhardt. Als ihn eines Tages seine Tante besucht und kurz darauf von einem Wesen angegriffen wird, merkt er, dass irgendetwas nicht ganz stimmt. Plötzlich beginnt er in unzähligen Menschen Dinge zu sehen, die sonst keiner sieht.
Basierend auf den alten Märchen der Gebrüder Grimm (obwohl eher weit gefasst), gibt es die ganzen Kreaturen aus unseren Kindheitsgeschichten wirklich. Sie leben unter uns, aber keiner kann sie sehen – bis auf das Geschlecht der Familie Grimm, die sie verfolgt, jagt und tötet (zumindest in der Vergangenheit). Für Nick beginnt eine neue Zeit, in der er neben normalen Verbrechen, nun auch übernatürliche Fälle lösen muss. Zur Seite steht ihm ein Blutbader (so etwas wie ein Wolf) und sein Partner, der von alledem nichts weiß. Wer aber niedliche, kleine Wesen erwartet, ist jedoch fehl am Platz: durchaus überzeugende Monster sind am Start
Die erste Staffel läuft noch recht strukturiert und vorgefertigt ab und das gleiche Muster wird stets wiederholt (wie etwa zu Beginn von CSI): Es gibt einen Mord, eine übernatürliche Kreatur ist im Spiel, der Fall wird gelöst, alles fängt von vorne an – ohne Bezug auf ältere Folgen oder eine merkliche Entwicklung. Später dann traut man sich jedoch mehr und bringt eine Vielzahl an Metahandlungen ein und macht die Serie zur wirklichen Serie.
Vor allem auf Englisch macht die Serie ziemlich Spaß: da die Märchenwelt deutschen Ursprungs ist, sind natürlich auch alle Kreaturen mit deutschen Namen bestückt. Ziemlich grobschlächtig übersetzt, aber dennoch witzig. Teilweise spielt die zweite Staffel auch in Wien.
Serien, die „Grimm“ ähnlich sind
– Charmed (irgendwie gibt es hier auch ein „Buch der Schatten“, aber das ganze Familien- und Liebesdrama bleibt aus)
– Buffy (Monster halt)
– CSI (besonders in der ersten Staffel, Morde bleiben Morde)