Ab heute (26. Oktober 2017) ist der dritte Teil der wohl erfolgreichsten deutschen Filmreihe „Fack ju Göthe“ offiziell in den Kinos zu sehen. Vor dem Filmstart hatte UNIMAG die Gelegenheit, mit dem Cast rund um Elyas M’Barek zu plaudern und ihnen einige Fragen über den „Final Fack“ zu stellen.

UNIMAG: Wie war denn eure eigene Schulzeit früher?

Jella Haase: Also meine Schulzeit war wirklich sehr durchwachsen. Mal bin ich ziemlich gerne zur Schule gegangen und mal eher weniger. Da gab es eben auch die Fächer, die ich toll fand und Fächer, zu denen ich überhaupt keinen Zugang gefunden habe. Ich glaube aber, dass das relativ normal ist.

Elyas M’Barek: Sag mal Gizem, bist du eigentlich auch zur Schule gegangen (lacht)?

Gizem Emre: Ja, ich bin tatsächlich mal eine Zeit lang zur Schule gegangen. Ich muss aber auch sagen, dass ich mal eine Klasse wiederholt habe. Aber das war mehr freiwillig, weil ich so oft gefehlt habe.

UNIMAG: FJG3 ist ja der sogenannte „Final Fack“. Ist das wirklich endgültig oder kann es sein, dass in ein paar Jahren nochmal ein weiterer Teil kommt.

Lena Schömann (Produzentin): Wenn man den Film sieht, dann merkt man wirklich, dass es ein Ende gibt. Da kann es eigentlich gar nicht mehr weitergehen. Wir wollen auch einfach aufhören, wenn es am schönsten ist und freuen uns schon auf neue Projekte in der Zukunft.

UNIMAG: Bei Filmen mit Fortsetzungen versucht man ja immer, die vorherigen Teile zu toppen und die Zuschauer aufs Neue zu begeistern. Was ist denn das Besondere an FJG3?

Lena Schömann:
Wir haben auf jeden Fall versucht, die Reihe zu einem schönen und gelungenen Abschluss zu bringen, indem wir zu den Wurzeln zurückgehen und die Geschichte dort beenden, wo sie im ersten Teil angefangen hat. Der zweite Teil war ja mehr eine Abenteuerreise in Thailand. Beim dritten Teil schließt sich dann der Kreis wieder an der Schule in Deutschland. Außerdem werden die Geschichten von allen Figuren ganz toll zu Ende erzählt.

UNIMAG: Habt ihr denn eine Szene, die euch beim Drehen besonders viel Spaß gemacht hat?

Jella Haase:
Für mich war eigentlich jeder Tag besonders, da kann ich mich gar nicht für eine bestimmte Szene entscheiden.

Elyas M’Barek: Doch Jella, mir fällt da etwas ein, was wirklich allen Spaß gemacht hat. Und zwar gibt es eine Szene, in der ich ein Zäpfchen bekomme. Und diese Szene ist tatsächlich richtig witzig geworden, insofern bleibt euch das Ganze im Kino auch nicht erspart. Das war wirklich total krass, ekelig und eben lustig.

UNIMAG: Vor allem die Figuren „Chantal“ und „Danger“ sind von Film zu Film größer geworden. Hättet ihr das am Anfang gedacht?

Max von der Groeben:
Ich habe mich natürlich total gefreut, dass meine Rolle größer geworden ist. Jetzt gerade im letzten Teil durften wir auch die Hintergrundgeschichten unserer Figuren erzählen, das war total toll.

Jella Haase:
Wir sind da mit der Zeit einfach reingewachsen, zusammen mit unseren Figuren.

UNIMAG: Elyas und Max, durch die Filme seid ihr mittlerweile zum Frauenschwarm vieler weiblicher Zuschauer geworden. Wie fühlt sich das an?

Elyas M’Barek
: Für mich ist das eigentlich völlig egal. Das ist so ein Stempel, den man in der Öffentlichkeit natürlich trägt. In meinem Privatleben ist das aber ganz anders, weil die Leute mich genauso behandeln, wie sie es früher auch getan haben. Der Titel als Frauenschwarm ist natürlich ein sehr nettes Kompliment, da freuen wir uns schon drüber, oder Max?

Max von der Groeben:
Ja, wir freuen uns (lacht).

UNIMAG: FJG3 ist nicht nur ein ziemlich lustiger Film, sondern spricht zwischen den Zeilen auch ernstere Themen, wie zum Beispiel das Mobbing an. Wie wichtig war euch das?

Lena Schömann:
Mobbing ist ja leider sehr aktuell unter Lehrern und Schülern. Darüber haben wir uns sehr viele Gedanken gemacht. Deswegen wollten wir uns dem Thema natürlich nicht entziehen. Wir machen das zwar wie immer mit einem Augenzwinkern, dahinter steckt aber eine wichtige Message.

Katja Riemann:
Ich denke, dass es das Mobbing zu jeder Zeit und überall gab. In Österreich, Deutschland und auf der ganzen Welt. Gerade junge Menschen betrifft das leider ziemlich oft und sie fühlen sich dadurch einsam und hilflos. Und auch als Schauspieler ist man manchmal dem Mobbing ausgesetzt.

Elyas M’Barek:
Mein Name wird zum Beispiel in der Presse oft falsch geschrieben (lacht).

UNIMAG: Könnt ihr uns zum Abschluss noch verraten, was uns bei FJG3 genau erwartet und warum man den Film unbedingt sehen sollte?

Elyas M’Barek
: Es erwartet euch der beste Abschluss einer Filmreihe aller Zeiten. Es ist wirklich ein würdiges Ende, das an manchen Stellen berührt und dennoch gewohnt lustig und abgefahren ist. Zwei Stunden lang habt ihr bei dem Film die beste Zeit eures Lebens. Geht also alle ins Kino, feiert den letzten Teil von „Fack ju Göthe“ und habt vor allem ganz viel Spaß.

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