Die Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) finden praktisch fix von 19. bis 21. Mai statt. Wer mitwählen will, muss am 31. März inskribiert sein. Das derzeitige Vorsitzteam der Bundesvertretung besteht aus einer Koalition von Viktoria Spielmann (GRAS), Bernhard Lahner (FEST), Florian Kraushofer (FLÖ) und Julia Freidl (VSSTÖ).
Die meisten anderen in Frage kommenden Wahlwochen waren durch Feiertage direkt oder indirekt blockiert. ÖH-Wahlen müssen vom Dienstag bis Donnerstag stattfinden, wobei die drei Wahltage nicht auf Feiertage fallen dürfen, berichtet die APA. Wer mitwählen möchte, muss am 31. März inskribiert sein. Voraussetzung dafür ist unter anderem, dass ÖH-Beitrag und eventuell die Studiengebühren eingezahlt worden sind. Achtung: Diese Frist deckt sich nicht mit der sonstigen Nachfrist für die Inskription.
Ab 1. April können dann Wahlkarten für die erstmals stattfindende Briefwahl beantragt werden, letzter Tag dafür ist der 12. Mai. Am 14. April endet die Einreichungsfrist für Wahlvorschläge (Gruppen), am 23. April jene für Kandidaturen (Studienvertretung). Nach den Verbesserungsfristen steht dann am 28. April fest, welche Wahlvorschläge und Kandidaturen zugelassen werden.
Neuerungen
Die ÖH-Wahl bringt einige Neuheiten: Erstmals dürfen – neben Studierenden an den öffentlichen Unis – auch Studierende an den Fachhochschulen (FH), Pädagogischen Hochschulen (PH), Privatunis und der Donau-Uni Krems (DUK) mitwählen. Außerdem können alle Studierenden ihre bundesweite Vertretung direkt wählen, wobei jede Stimme das gleiche Gewicht hat, auch Studierende aus Drittstaaten sind passiv wahlberechtigt. Die Zahl der Mandate in der Bundesvertretung wird von 100 auf 55 gesenkt. (Alle Neuerungen im Überblick)