Der Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister Accenture ist ein Aussteller auf der Career Calling, der größten Karrieremesse für Studierende und Absolventen. Selma Grössl und Peter Auer standen uns Rede und Antwort.

Was versprechen Sie sich als Unternehmen auf einer Karrieremesse?

Peter Auer: Accenture ist ein stark wachsendes Unternehmen, daher ist es uns sehr wichtig, uns als attraktiven Arbeitgeber authentisch zu präsentieren. Die Career Calling bietet eine ideale Gelegenheit mit Interessenten direkt ins Gespräch zu kommen.

Wie bereiten Sie sich auf eine Karrieremesse vor?

Peter Auer: Neben der allgemeinen Positonierung der Marke Accenture gibt es eine sehr enge Abstimmung mit der Recruiting Abteilung, um die richtigen Zielgruppen anzusprechen. Auf der Messe selbst sind wir mit einem eigenen Accenture Stand vertreten, auf dem wir konkrete Stellenauschreibungen bewerben.

An wen richten Sie sich?

Selma Grössl: Wir suchen sowohl fachliche Profile im Bereich Finanz-, und Risikomanagement als auch IT-Profile im Bereich Infrastruktur, Datenaufbereitung, Digitale Medien, Java, Business- und Prozess-Analyse bis hin zum Projektmanagement.

Also suchen sie quer durch die Studienrichtungen Technik, Wirtschaft?

Selma Grössl: Richtig, wir sprechen BWL Absolventen mit einem Finanzschwerpunkt, Wirtschaftsinformatiker und Informatiker, Finanz- und technische Mathematiker an. Wir schränken das aber nicht ein, sondern schauen auf das das Gesamtbild eines Bewerbers: belegte Praktika und Studienschwerpunkte. Wir sind für alle Profile aller Unis offen.

Wie stellen Sie Ihr Messeteam zusammen, aus welchen Abteilungen nehmen Sie Vertreter mit?

Selma Grössl: Unser Messeteam besteht aus Recruitern und Accenture Kollegen aus der Praxis, in Summe sind das ungefähr 15 Personen. So können sich interessierte Kandidaten direkt vorort über bestimmte Arbeits- und Fachbereiche im Detail informieren. Und abstecken, ob die Vorstellungen und Anforderungen für beiden Seiten gegeben sind.

Peter Auer & Selma Grössl

Unterscheiden sich die Bewerbung auf einer Messe von einer klassischen Bewerbung per Post oder Online?

Selma Grössl: Ich glaube nicht. Ich sehe den Vorteil von Karrieremessen darin, dass man sich dort kennenlernen kann. Das eine ist nicht besser als das andere, wichtig ist, dass man sich kennenlernt und ein Gespräch zustande kommt. Und es ist genauso gut und wichtig, wenn Bewerber schon einen CV mitbringen, denn dadurch ist natürlich am Ende eines langen Tages der Erinnerungsgrad von Personen höher.

Sind Ihnen Bewerber aufgrund besonders kreativer Einfälle heute noch in Erinnerung?

Selma Grössl: Ich kann mich an keine spezielle Bewerbung erinnern, die besonders kreativ war. Ich glaube das hat damit zu tun, dass Beratung ein klassisches Feld ist, wo man sich auch sehr klassisch bewirbt. Besonders hervortreten Personen, die mit Lebenslauf kommen, die sich informiert haben, auch schon geschaut haben, welche Positionen zu besetzen sind, konkrete Fragen haben und sich einfach schon vorher Gedanken gemacht haben.

Beim persönlichen Gespräch fallen natürlich auf „Soft Skills“ des Bewerbers auf –wie wichtig sind diese für Sie neben den fachlichen Qualifikationen?

Selma Grössl: Diese sind sehr wichtig. Es gilt, einen kulturellen Fit von beiden Seiten zu finden. Wir sind auf der Suche nach Teamplayern, nach offenen und kommunikativen Persönlichkeiten,

Haben Sie Bewerber schon direkt von einer Messe wegrekrutiert?

Selma Grössl: Nein, denn grundsätzlich gilt, dass eine Messe nicht den Bewerbungsprozess ersetzt. Es kann zwar sein, dass Bewerber aufgrund besonderer Kompetenzen einen Schritt  überspringen können, aber im Normalfall müssen alle Interessierten unseren Bewerbungsprozess durchlaufen.

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