INHALTSVERZEICHNIS
Der Roman „Ein kleines Stück Paris“ ist die optimale Lektüre für alle, die sich für den Herbstanfang noch nach einem guten Buch umsehen. Geschrieben wurde es von der Autorin Yvonne Jarre, erschienen ist es Anfang September im Droemer Knaur Verlag.
Auf nach Paris
Die Protagonistin Svenja, die an einer Grundschule als Lehrerin beschäftigt ist, erbt von einem ihr völlig unbekannten Onkel eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Paris. Neugierig macht sie sich auf den Weg in die Stadt der Liebe, um sich das Erbe mal genauer anzusehen. Anfangs ist Svenja skeptisch und kommt vor allem mit den anderen Bewohnern des Hauses nicht klar. Doch als alle Wohnungen zu überteuerten Luxusapartments umgewandelt werden sollen, will Svenja eingreifen.
Eine Geschichte in Paris – wo ist die Liebe?
Eine Handlung, die sich in Paris abspielt, muss doch eigentlich vor Liebe nur so triefen, oder? Nicht in diesem Roman. Natürlich spielt sich auch bei Svenja eine kleine Liebelei ab, als sie auf den Musiker Marc trifft. Jedoch ist die Geschichte auf keinen Fall voller kitschiger Klischees. Jarre findet eine perfekte Mischung, die dem Leser Spaß macht.
Ein lockeres Buch
Wer auf eine leichte Unterhaltung beim Lesen steht, der liegt mit diesem Buch genau richtig. Der Roman liest sich leicht und ohne Anstrengung, ist jedoch auch kein künstlerisches Meisterwerk. Trotzdem macht es Spaß, die Buch zu lesen und in Gedanken einen kleinen Abstecher nach Paris zu machen.
Klare Frauenlektüre
Das Cover, der Titel und der Klappentext: Sie alle deuten schon darauf hin, dass es sich bei „Ein kleines Stück Paris“ um einen klassischen Roman handelt, der in den meisten Fällen nur Frauen anspricht. Natürlich dürfen auch gerne Männer zu diesem Buch greifen, wenn sie Gefallen daran finden. Die meisten werden es aber mit Sicherheit nur ungerne lesen. Deshalb ist der Roman eine absolute Empfehlung für alle LeserInnen, die verspielte und romantische Bücher mögen.